Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
09.11.2015 | 12:00 | Deutschlandwetter 09.11.2015 

Agrarwetter: Weiterhin mild und stürmisch

Offenbach - Heute weitet sich von Norden her starke Bewölkung auch auf den Süden aus, es fällt aber nur noch im Osten, Südosten und in der Mitte leichter Regen.

Agrarwetter 09.11.2015
(c) proplanta
Ganz im Süden kann noch länger die Sonne scheinen. Nachfolgend lockern die Wolken vorübergehend auf, bevor im Nachmittagsverlauf von Nordwesten her die Bewölkung wieder zunimmt. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen 13 Grad im Norden sowie im höheren Bergland und 20 Grad am Oberrhein. Der Südwest- bis Westwind weht mäßig bis frisch und stark böig. An den Küsten, dem angrenzenden Binnenland und in den Gipfellagen treten stürmische Böen, in exponierten Lagen auch Sturmböen auf. Auf dem Brocken sind schwere Sturmböen zu erwarten.

In der Nacht zum Dienstag bleiben vor allem in der Nordhälfte des Landes die Wolken dicht und es fällt zeitweise Regen. Richtung Südwesten und an den Alpen ist es dagegen teils aufgelockert bewölkt oder klar. Dort bildet sich in geschützten Lagen zum Teil Nebel. Die Temperatur sinkt auf 12 bis 4 Grad. Der Wind weht im Süden mäßig, sonst frisch und stark böig. An der Küste und in höheren Lagen können weiterhin Böen bis Sturmstärke auftreten. Auf dem Brocken sind Orkanböen möglich.

Am Dienstag bleibt es im Norden, Osten sowie in Teilen der Mitte bei wiederholt auftretenden leichten Regenfällen unbeständig. Nach Südwesten zu, etwa südwestlich einer Linie Pfalz-Bayerwald, nehmen die Wolkenlücken stetig zu. Vor allem an Ober- und Hochrhein sowie südlich der Donau kann nach Nebelauflösung längere Zeit die Sonne scheinen. Die Temperatur erreicht Höchstwerte zwischen 12 und 18 Grad, in den Tälern und Senken mit Nebel kaum 10 Grad. Der Wind weht anfangs stark, an der Küste und auf den Bergen auch stürmisch aus südwestlichen Richtungen. Dabei muss an der See und im Bergland zunächst noch mit Böen bis Sturmstärke gerechnet werden. Zum Abend flaut der Wind merklich ab.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt die Zweiteilung Deutschlands erhalten. Während in weiten Teilen Deutschlands weiterhin dichte Wolkenfelder dominieren, die etwas Regen bringen, lockern die Wolken im Süden auf und es bleibt weitgehend trocken. Richtung Alpen wird es teilweise auch klar. Stellenweise kann sich bei längerem Aufklaren erneut Nebel bilden. Die Nachttemperaturen liegen zwischen 14 Grad an der Küste und um 4 Grad am Alpenrand. Im Bergland sowie an der Küste muss weiterhin mit starken bis stürmischen Böen aus Südwest gerechnet werden.

Am Mittwoch ist es in der Nordhälfte überwiegend stark bewölkt, wobei im Norden vereinzelt noch etwas Regen fällt. In der Südhälfte gibt es dagegen öfter Wolkenlücken, in Richtung Alpen scheint teilweise länger die Sonne. In Tälern und Senken im Süden sowie dem Mittelgebirgsraum halten sich aber auch Nebel- und Hochnebelfelder. Es sind Höchsttemperaturen zwischen 11 und 16, im Bergland und in Gebieten mit zähem Nebel um oder etwas unterhalb von 10 Grad zu erwarten. Der Wind weht im Süden meist schwach, sonst mäßig und zur Küste hin auch frisch aus Südwest. Unmittelbar an der See und auf höheren Berggipfeln sind einzelne starke bis stürmische Böen möglich.

In der Nacht zum Donnerstag überwiegen in der Nordhälfte weiter Wolken, die im Küstenbereich etwas Regen oder Sprühregen bringen. Ansonsten ist es wechselnd bewölkt, nach Süden hin gering bewölkt oder klar. Vor allem in den Mulden und Senken der Mittelgebirge sowie exponierten Flusstälern Süddeutschlands kann erneut Nebel oder Hochnebel entstehen. Es kühlt sich auf 11 Grad an der Küste und bis auf 1 Grad am Alpenrand ab.

Am Donnerstag ist es in der Südhälfte nach Auflösung örtlichen Nebels teils sonnig, teils wolkig und trocken. In der Nordhälfte überwiegt generell stärkere Bewölkung und vor allem in Küstennähe kann es etwas Regen geben. Die Temperatur erreicht Werte von allgemein 10 bis 16 Grad. Es weht ein schwacher bis mäßiger, im Norden zeitweise auch frischer südwestlicher Wind. An der Küste sowie in Gipfellagen der Mittelgebirge sind zudem einzelne starke bis stürmische Böen aus Südwest möglich.

In der Nacht zum Freitag ist es im Norden meist stärker bewölkt. Ausgangs der Nacht kommt im Nordwesten leichter Regen auf. Im Süden ist es hingegen teils klar, wobei sich teils Nebel und Hochnebel bilden können. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 10 Grad an der Nordsee und 2 Grad Süden, am Alpenrand bis 0 Grad ab.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 27.05.2024

 Agrarwetter: Gewitter- und Starkregen - vor allem im Süden Unwetterpotential

 Neue Woche startet wieder mit Schauern und Gewittern

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 26.05.2024

 Neue Woche bringt Gewitter und lokal erneut Starkregen

  Kommentierte Artikel

 Wut und Wahlen 2024: Die zunehmend mächtige Gruppe der Nichtwähler

 NRW-OVG verhandelt Streit um ein paar Gramm Wurst zu wenig

 Ruf nach Unterstützung der Imker

 Kein kräftiger Aufschwung in Sicht - Wirtschaftsweise für Pkw-Maut

 Schutz vor Vogelfraß durch Vergrämung?

 Globale Rekord-Weizenernte erwartet

 Immer mehr Tierarten sorgen in Thüringen für Ärger

 Größere EU-Getreideernte erwartet

 Bedarf an hofeigenen KI-Wetterfröschen wächst rasant

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?