Eine Woche vor dem Fest sagen die Modelle von Tauwetter bis Dauerschnee so gut wie alles voraus, sagte Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst (
DWD) in Offenbach am Donnerstag. «Die extreme Kälte ist besonders kompliziert», erklärte der Meteorologe, «so eine extreme Wetterlage kommt nur alle zehn Jahre oder seltener vor».
Deshalb haben die Berechnungsmodelle Probleme: Nach einem regnet es an Weihnachten, ein anderes sagt ein Tief voraus, wonach es im Süden tauen, im Norden aber schneien würde. Derweil ist der Höhepunkt der
Kältewelle in Deutschland noch nicht erreicht. «Der kommt Freitag und Samstag», sagte Friedrich. In der Nacht sei mit Dauerfrost in der ganzen Republik zu rechnen. Aber auch tagsüber steigen die Höchsttemperaturen etwa in Dresden und im Erzgebirge voraussichtlich auf maximal minus 10 Grad. Dabei kann es immer wieder schneien. Anfang kommender Woche soll es milder werden. (dpa)