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11.03.2016 | 16:55 | Warenterminbörsen 

China soll mehr Soja importieren

Stuttgart/Paris/Chicago - Sojabohnen stiegen an der CBoT marginal um 0,2 %. Der schwächere US-Dollar verbesserte die Exportchancen für US-Sojabohnen deutlich gegenüber dem Vortag.

Sojapreise
(c) Dusan Kostic - fotolia.com

Die US-Sojabohnenexporte erreichten mit 478.000 t eher Mittelmaß, lagen aber um 8 % über der Vorwoche. Der neue WASDE-Report offenbarte, dass Chinas Importe im laufenden WJ um 1,5 Mio. t auf 82,0 Mio. t ansteigen sollen. Auch die US-Vorräte bei Sojabohnen steigen von 12,23 Mio. t auf  12,51 Mio. t. Die Weltvorräte bei Sojabohnen sollen mit 78,9 Mio. t um 1,6 Mio. t schwächer ausfallen als im Februar prognostiziert und auch das Vorjahresniveau unterschreiten. Der Rückgang ist vor allem auf niedrigere Sojavorräte in Brasilien zurückzuführen, wo der Export mehr Bohnen bindet, als zuvor erwartet.

Dennoch steigen die Ernteerwartungen für Sojabohnen in Südamerika weiter.  Die Börse in Rosario erhöhte ihre Prognose zur argentinischen Sojaernte um 0,5 Mio. t auf 59 Mio. t, die CONAB für Brasilien um 1,2 Mio. t auf 101,2 Mio. t.
proplanta
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