„Die ersten Bewilligungen für die Verlegung von Kabelschutzleerrohren werden insgesamt mit rund 630.000 Euro bezuschusst und haben ein Gesamtvolumen von rund 930.000 Euro", sagte Wirtschaftsminister Hering. „Wir werden die weiteren für eine Förderung vorgesehenen Anträge jetzt zügig bearbeiten und sukzessive über die Sommerwochen bewilligen.“
„Damit schaffen wir wichtige infrastrukturelle Voraussetzungen für die zukünftige Versorgung mit schnellem Internet im ländlichen Raum“, so der Minister. Telekommunikationsanbieter finden durch das Konjunkturprogramm in den kommenden zwei Jahren in vielen Gemeinden Leerohrkapazitäten vor, die zur Kabel- oder Glasfaserverlegung genutzt werden können. Um die flächendeckende Breitbanderschließung des Landes und den Ausbau des Hochgeschwindigkeits-Internet weiter voranzubringen, stehen im Rahmen des so genannten Leerrohrprogramms Fördermittel von sechs Millionen Euro zur Verfügung.
Alle Anträge, die im Rahmen des Konjunkturpakets II keine Förderberücksichtigung gefunden haben, werden derzeit nicht abgelehnt. Das Land setzt sich massiv dafür ein, das laufende
Förderprogramm im Rahmen der „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" (GAK) um die Möglichkeit der Leerrohrförderung zu erweitern. (PD)