«Wir müssen von unseren hohen Tierzahlen in Bayern runter und wir müssen besseres Fleisch erzeugen», sagte deren Sprecher für
Tierwohl, Paul Knoblach, in der Sendung «RadioWelt» des Bayerischen Rundfunks (Bayern 2) am Mittwoch. Dies solle durch staatliche Hilfen an die
Bauern ermöglicht werden.
Die Pläne des Bundeslandwirtschaftsministers Cem Özdemir (Grüne), ein Tierwohl-Label einzuführen, seien ein wichtiger Schritt. Weniger Fleisch essen tue der menschlichen Gesundheit gut und verbessere auch das Leben der Tiere. In Bayern verenden nach Knoblachs Angaben bereits 20 Prozent der
Schlachttiere, bevor sie überhaupt geschlachtet werden.