(c) proplanta «Ich bin enttäuscht von den Vorschlägen aus Brüssel», teilte der Minister am Mittwoch mit. 500 Millionen Euro sind insgesamt an Hilfen und Stützungsprogrammen vorgesehen, für deutsche Bauern sind 69,2 Millionen Euro eingeplant.
Angesichts der Dimension der aktuellen Krise sei das viel zu wenig, so Schmidt. Am Ende dürfte nur ein kleiner Teil bei den sächsischen Landwirten ankommen. Schmidt forderte daher, mindestens 775 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. «Hilfreich wäre es außerdem, die Interventionspreise, zu denen die EU Milch und Milchprodukte aufkauft, zeitweise anzuheben. Das würde die Märkte wenigstens etwas entlasten.» (dpa/sn)
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