Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
19.07.2016 | 17:01

Milchbauern protestieren mit Mist gegen Agrarminister Wissing

Misthaufen
(c) proplanta

Sachsen begrüßt EU-Hilfspaket für Milchbauern



Sachsen hat das neue Millionen-Hilfspaket der EU für krisengeplagte Milchbauern begrüßt. «Jetzt kommt es darauf an, dass die Mittel schnell und unbürokratisch bei den Betrieben ankommen», teilte Agrarstaatssekretär Herbert Wolff am Dienstag mit.

Auch Sachsen habe sich dafür in Brüssel eingesetzt. Insgesamt sieht das neue Programm Hilfen von rund 500 Millionen Euro vor. Um das Überangebot an Milch in den Griff zu bekommen, will die EU 150 Millionen Euro an Milcherzeuger zahlen, die ihre Produktion drosseln. Von den 350 Millionen Euro entfallen rund 58 Millionen Euro auf Deutschland.

Bisher gebe es noch zu viele offene Fragen, so Wolff. «Damit die Hilfen zügig bei unseren Landwirten ankommen, muss der Bund nun schnell einen Vorschlag zu einem sinnvollen Verfahren sowie zu einer nennenswerten Aufstockung der EU-Gelder mit Bundesmitteln vorlegen.»
dpa/lrs
zurück
Seite:12
weiter
Kommentieren

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Gewerkschaft kritisiert Umstrukturierung beim Deutschen Milchkontor

 Milchbauern verlangen Kurswechsel in der Agrarpolitik

 Biomilchpreis ist zu niedrig

  Kommentierte Artikel

 Bundesbeauftragte fordert Nachbesserungen bei Tierschutz in Ställen

 Geld wie Heu - Geht auf den Bauernhöfen wirklich die Post ab?

 Tote Ziegen im Schwarzwald gehen auf Rechnung eines Wolfs

 Gärtner verzweifeln über Superschnecke

 Bauerndemo in Brüssel für faire Preise

 Tierschutznovelle erntet Kritik von allen Seiten

 Online-Abstimmung über Verbrenner-Verbot manipuliert?

 Wut und Wahlen 2024: Die zunehmend mächtige Gruppe der Nichtwähler

 NRW-OVG verhandelt Streit um ein paar Gramm Wurst zu wenig

 Ruf nach Unterstützung der Imker