Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einer Zunahme um 6,5%. Die Zahl der einschlägig tätigen Speisefischproduzenten stieg um 5,2% auf insgesamt 526 Unternehmen.
Die Verkaufsmengen der wichtigsten in
Aquakultur erzeugten Fischarten verzeichneten im Vergleich zu 2019 folgende Zunahmen: Regenbogen- bzw. Lachsforelle (+7,5% auf 1.524 Tonnen),
Karpfen (+0,3% auf 621 Tonnen), Bachsaibling (+9,8% auf 617 Tonnen), Afrikanischer Raubwels (+8,9% auf 499 Tonnen), Bach- bzw. Seeforelle (+2,8% auf 484 Tonnen), Elsässer Saibling (+11,1% auf 365 Tonnen) sowie Seesaibling (+1,1% auf 269 Tonnen).
Weiters wurden 2020 rund 23,4 Mio. Stück Laich (+14,7%) und 21,2 Mio. Jungfische aller Altersstufen (+0,7%) verkauft. Ein großer Teil davon waren Salmoniden wie Regenbogen- bzw. Lachsforellen (2,3 Mio. Stück Laich und 4,7 Mio. Jungfische), Bach- bzw. Seeforellen (3,9 Mio. Stück Laich und 2,9 Mio. Jungfische) oder auch Bachsaiblinge (3,0 Mio. Stück Laich und 1,9 Mio. Jungfische).
Als Hauptursachen von Produktionseinbußen im Jahr 2020 nannten die Aquakulturproduzenten Fressfeinde – vor allem Fischotter, Fischreiher und Kormorane – Wassermangel,
Unwetterschäden sowie zum Teil Absatzschwierigkeiten aufgrund coronabedingter Schließungen.