Im Jahr 2007 hätten
RWE, E.ON,
Vattenfall und
EnBW zwar 2 bis 20 Prozent der Elektrizitäts-Erzeugung als
Ökostrom produziert, heißt es in der am Donnerstag veröffentlichten Studie des Berliner Instituts für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im Auftrag der Umweltorganisation Greenpeace. Allerdings sei dies zum größten Teil auf alte Wasserkraftanlagen zurückzuführen und nicht auf neue Investitionen in erneuerbare Energien, hieß es.
Rechne man diese alten Anlagen heraus und betrachte nur neue, dann verringere sich der Ökostrom-Anteil der Konzerne auf 0,1 bis 1,7 Prozent. Dies hätte Auswirkungen auf den
Klimaschutz, da die vier Konzerne 80 bis 90 Prozent der deutschen Stromerzeugung erbrächten. (dpa)