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DBV fordert eine Festschreibung dieses Ausbaus bei der anstehenden Reform des Telekommunikationsgesetzes. Schnelles Internet und eine hochwertige Breitbandinfrastruktur schaffen die Chance, die Infrastrukturnachteile des ländlichen Raumes gegenüber den Städten auszugleichen, betont der DBV. Wie die Versorgung mit Strom und Wasser ist eine hochwertige Breitbandinfrastruktur essentieller Teil der Daseinsvorsorge. Für die landwirtschaftlichen Betriebe ist die Verfügbarkeit und der schnelle Austausch von Information und Wissen mehr denn je wichtiger Wettbewerbs- und Standortfaktor.
Nach Vorstellung der Unionspolitiker sollen von Anfang 2012 an flächendeckend Anschlüsse mit Bandbreiten von 16 Mbit/Sekunde bereitstehen, von 2016 an sogar von 50 Mbit/Sekunde. Die Bundesnetzagentur soll die Anbieter von Breitbandinfrastruktur dazu verpflichten, eine hinreichende Versorgung in den ländlichen Räumen sicherzustellen. (dbv)