Mit dem Richtfest am vergangenen Freitag erreicht das 2,5 Millionen Euro teure Bauvorhaben die Zielgerade. „Bereits im Dezember werden wir den Betrieb aufnehmen können“, sagte Arendt Meyer zu Wehdel, Präsident der
Landwirtschaftskammer Niedersachsen, im Rahmen einer kleinen Feierstunde, an der auch Niedersachsens Landwirtschaftsministerin, Astrid Grotelüschen, und der Vorsitzende des Obstbauversuchsringes des Alten Landes (OVR), Jens Stechmann, teilnahmen.
Herzstück der OVA-Erweiterung ist die Fachschule Obstbau und der Meisterkurs. „Die unmittelbare Nähe zur angewandten Forschung und Beratung kommt der Ausbildung und damit den Obstbaubetrieben zugute“, so der Kammerpräsident. Ein weiterer neuer Schwerpunkt ist die berufliche und persönliche Weiterbildung. Abgerundet wird das Projekt durch einen größeren Versuchsbereich für Fragen zur Qualität und Lagerung sowie ein neues Diagnostiklabor für die gezielte Obstbau-Forschung.
Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf 2,5 Millionen Euro. Das Land Niedersachsen trägt drei Viertel der Kosten. Die restlichen 625.000 Euro teilen sich die Landwirtschaftskammer, zu der die OVA gehört, und der OVR. (lwk-ns)