Dabei wurden nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik ausschließlich Champignons produziert. Es erfolgte kein
Anbau anderer Speisepilze (z.B. Austernseitlinge oder Shiitake).
Die Bewirtschaftung der Flächen erfolgte ausschließlich auf konventionelle Art. Die
Erntemenge der produzierten Champignons lag im Jahr 2017 um 55 Tonnen bzw. drei Prozent unter dem Vorjahreszeitraum.
Bei einer Packungsgröße von 500 Gramm standen im vergangenen Jahr somit rein rechnerisch jedem Thüringer Haushalt drei Schalen Champignons aus einheimischer Produktion zur Verfügung.
Deutschlandweit wurden im vergangenen Jahr rund 73.500 Tonnen Speisepilze erzeugt, darunter 72.200 Tonnen Champignons. Der Anteil Thüringens an der gesamtdeutschen Champignonproduktion betrug drei Prozent.
1) Erhebungseinheiten der Speisepilzerhebung sind alle landwirtschaftlichen
Betriebe, die über eine Produktionsfläche von 1.000 Quadratmetern verfügten.