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09.02.2013 | 07:14 | Strauchbeerenanbau 

Sanddorn ist Brandenburgs Strauchbeere Nr. 1

Potsdam - Im Jahr 2012 bewirtschafteten im Land Brandenburg 51 Betriebe auf 473 Hektar verschiedene Strauchbeerenarten.

Sanddorn
(c) proplanta
Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, wächst der Sanddorn auf 283 Hektar und damit auf fast 60 Prozent der Brandenburger Strauchbeerenfläche.

Diese, auch „Zitrone des Nordens“ genannte Strauchbeere, ist eine wahre Vitaminbombe und enthält bis zu 10mal mehr Vitamin C als handelsübliche Zitronen. Die Ernte erfolgte aber nur auf einer Fläche von rund 78 Hektar, da Sanddorn nicht jedes Jahr von derselben Pflanze geerntet werden darf. Der durchschnittliche Ertrag lag 2012 bei gut 21 Dezitonnen pro Hektar.

Neben dem Sanddorn sind die Kulturheidelbeeren mit knapp 100 Hektar und der Schwarze Holunder mit 38 Hektar von größerer Anbaubedeutung. Eine eher untergeordnete Rolle spielen im Land Brandenburg Himbeeren und Brombeeren.

60 Prozent der Brandenburger Strauchbeerenfläche werden nach den Prinzipien des ökologischen Landbaus bewirtschaftet. Fast 58 Prozent der Strauchbeerenfläche befanden sich im Landkreis Potsdam- Mittelmark. In diesem Kreis wurden 273 Hektar von insgesamt 15 Betrieben bewirtschaftet. Auch hier bestimmten Sanddorn und Kulturheidelbeeren das Anbaubild. (statistik-bbb)
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