Nachdem in Landesentscheiden die besten Hüter ermittelt wurden, stellen diese sich nun dem Bundeswettbewerb. Dem Sieger wird aus den Händen des Vorsitzenden der VDL, Herrn Carl Lauenstein, die goldene Schäferschippe überreicht.
Dem Landesschafzuchtverband Berlin-Brandenburg ist es gelungen, ein hervorragend einsehbares Hütegelände zu finden, damit die Besucher die einzelnen Aufgaben, die der Hüter mit seinen Hunden durchlaufen muss, gut beobachten können. Die Region, in der das Hüten stattfindet, ist geprägt durch artenreiche Magerrasen, Wald und Seen.
Mit dem Bundesleistungshüten werden die täglich erbrachten Leistungen der Schäfer eindrucksvoll präsentiert. Seit Jahrhunderten wird so von den Schafhaltern in vielen Regionen Deutschlands
Küstenschutz und Landschaftspflege betrieben. Diese drohen auszusterben, wenn die Politik den Schäfern nicht faire Rahmenbedingungen und Zukunftsperspektiven in der Grünlandbewirtschaftung und Pflege des ländlichen Raumes einräumt.
Im Wettbewerb sind vielfältige Einzelaufgaben zu erfüllen. Hüter und Hütehunde arbeiten im Wettbewerb mit einer fremden Schafherde. So muss beispielsweise der Hüterhund die Schafherde vor einem Ausbrechen bei vorbeifahrenden Pkws ebenso schützen. Ebenso muss es den Hütehunden gelingen, die Schafherde in einen Pferch hineinzugeleiten.
Nähere Informationen zum Programmablauf und zum Veranstaltungsort finden Sie auf der Homepage des Landesschafzuchtverbandes unter www.schafzuchtverband-berlin-brandenburg.de oder www.schafe-sind-toll.com. (dbv)