Rund 230 Millionen Chinesen seien von Unwettern betroffen gewesen, berichtete das Verwaltungsministerium nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua in einer vorläufigen Bilanz am Dienstag in Peking. Bislang seien 3.185 Tote bestätigt. Weiterhin würden 1.060 Menschen vermisst.
Der direkte wirtschaftliche Schaden der sommerlichen
Unwetter wurde auf 350 Milliarden Yuan geschätzt - derzeit umgerechnet 40 Milliarden Euro. 16,5 Millionen Hektar landwirtschaftliche Flächen seien betroffen, berichtete Xinhua. Allein durch eine Schlammlawine am 8. August in Zhouqu in der Provinz Gansu in Nordwestchina kamen 1.467 Menschen ums Leben. 298 sind hier bis heute vermisst. (dpa)