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Eine Frau wurde getötet, acht andere Urlauber erlitten teils schwere Verletzungen. Drei von ihnen wurden am Donnerstag noch auf einer Intensivstation behandelt. Ihr Zustand sei aber stabil, erklärten Ärzte. Der gewaltige Luftwirbel fegte Mittwochabend bei der Ortschaft Vethuizen unweit der Grenze zu Nordrhein-Westfalen etliche Zelte hinweg und schleuderte fast 20 Wohnwagen durch die Gegend, teilte die Polizei mit. Mehrere landeten in einem See.
Zunächst war von einem getöteten Mann die Rede gewesen. Fast 85 Camper verloren ihre Ferienunterkünfte; viele wurden zunächst in Hotels der Umgebung einquartiert. Auch an Wohnhäusern entstanden teils erhebliche Schäden. Umgestürzte Bäume und Strommasten behinderten die Rettungskräfte auf den Anfahrtswegen zu dem Campingplatz 13 Kilometer nördlich von Emmerich am Rhein. (dpa)