(c) proplanta Das Maximum am Pegel Strombrücke habe nicht bei den bekannten 7,46 Metern gelegen, sondern bei 7,47 Metern, sagte der Direktor des Landesamts für Hochwasserschutz, Burkhard Henning.
Der Wert müsse korrigiert werden, weil ein sensibles Messgerät den höheren Wert für rund eine Minute aufgezeichnet habe. «An dem 9. Juni ist das nicht aufgefallen, weil das Messgerät zu wenig Zeit hatte, den Wert auszuweisen», sagte Henning.
Die öffentlich sichtbare Anzeige am Pegel Strombrücke habe auch nur 7,46 Meter angezeigt. Das Wasser- und Schifffahrtsamt Magdeburg, das den Pegel Strombrücke betreibt, bestätigte am Dienstag die Angaben. Die Aufzeichnungen seien erst kürzlich ausgewertet worden; aus der Zeit der Flut habe es einen Wust von Daten gegeben.
Hydrologe Frank Goreczka vom Landesbetrieb für Hochwasserschutz sagte zur Korrektur des Höchstwertes: «Im Grunde ist es bedeutungslos. Es geht nur um den amtlichen Wert.» Der gehe etwa in das gewässerkundliche Jahrbuch ein. (dpa/sa)
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