Mai bleibt viel zu kalt und nass. (c) proplanta
Bislang ist der Mai im Vergleich zum langjährigen Mittel verbreitet 3 bis 5 Grad zu kalt, wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach am Donnerstag mitteilte.
«Das Blatt kann sich aber noch schnell wenden, wenn sich ab Monatsmitte doch noch wärmeres Wetter einstellt», sagte Meteorologe Adrian Leyse. Immerhin soll es Anfang kommender Woche freundlicher und ruhiger werden - bei allerdings nur moderater Erwärmung.
Am Freitag dominiert weiter der Tiefdruckkomplex «Yukon» mit vielen Schauern und einzelnen Gewittern. Nur in einem Streifen von Rheinland-Pfalz bis nach Franken sowie im Nordwesten ist häufiger die Sonne zu sehen. Die Höchstwerte an der Küste und in den Hochlagen liegen bei 11 bis 14, sonst bei 14 bis 19 Grad. Im Bergland sind stürmische Böen zu erwarten.
Am Samstag bleibt es überwiegend stark bewölkt bis bedeckt mit länger anhaltendem Regen. Nur ganz im Norden kann es länger sonnig und trocken sein. Die Temperaturen erreichen bei Dauerregen nur Höchstwerte zwischen 9 und 13 Grad, sonst 14 bis 18 Grad.
Am Sonntag fällt im Südosten noch zeitweise Regen, an den Alpen oberhalb 1.200 Metern Schnee. Im übrigen Deutschland ist es wechselnd bewölkt mit längeren heiteren Abschnitten. Dabei nur vereinzelt schwache Schauer. Die Höchstwerte liegen meist zwischen 11 und 15, an den Alpen und im Bergland um 8 Grad.