Für Schnee muss man weit nach oben auf die Berge.
«Von der Südspitze Grönlands bis zur Ostsee reihen sich, wie Perlen an der Schnur, die Tiefdruckgebiete aneinander», erklärte Lars Kirchhübel von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (
DWD) am Donnerstag in Offenbach die beständig unbeständige Wetterlage.
Da wären auf dem Atlantik «Anja I» und «Anja II», über den Britischen Inseln «Christine» sowie über der Ostsee weiter die stürmische «Burglind». Auf der Südflanke der Tiefdruckgebiete werden weiter milde Luftmassen nach Deutschland geführt. Die Folge: unbeständige und teils länger anhaltende Regenfälle.
Am Freitag erreichen die Temperatur erreicht wieder Höchstwerte zwischen 5 und 15 Grad. Dazu weht ein mäßiger und teils stark böiger Südwestwind, auf den Bergen gibt es weiterhin Sturmböen. Am Wochenende und auch zu Wochenbeginn ändert sich nicht so arg viel.