Die Hauptversammlung stimmte dem Vorschlag des Aufsichtsrates und des Vorstandes zu, eine Dividende in Höhe von 6,1 Prozent auszuschütten. Diese setzt sich aus einer „Basis-Dividende“ von 5,0 Prozent und einer „Top-Dividende“ von 1,1 Prozent zusammen. Letztere unterstreicht die Stabilität der AGRAVIS
Raiffeisen AG und zeigt die positive Dividendenentwicklung in den vergangenen Jahren.
„6,1 Prozent – ein Wert, der bei heutigem Zinsniveau für Anlagen auffällt und den Vergleich zu Unternehmen – jedweder Branche – am Kapitalmarkt nicht scheuen muss“, betont AGRAVIS-Vorstandsvorsitzender Dr. Clemens Große Frie.
Auch beim Blick auf die Zeitreihe seit 2006 stelle dieser Prozentsatz einen ordentlichen Wert dar. Umgerechnet in Euro bedeutet das eine Ausschüttung von rund 10,8 Mio. Euro – 1,58 Euro je Aktie. Der Rest-Gewinn der AGRAVIS Raiffeisen AG geht in die Rücklagen zur Stärkung des Eigenkapitals des Unternehmens, das in den vergangenen Jahren auf rund 400 Mio. Euro stieg.
Das gezeichnete Kapital der AGRAVIS Raiffeisen AG befindet sich zu 60,4 Prozent im Besitz von Genossenschaften beziehungsweise genossenschaftlichen Gesellschaften. Privatpersonen und Gesellschaften halten 29,3 Prozent. Landwirtschaftliche Betriebe sind mit 3,9 Prozent und Mitarbeiter mit 6,4 Prozent am Unternehmen beteiligt. (Pd)