Der Agrarkonzern begründete die Entscheidung am Dienstag (24.5.) in München nach der virtuellen Hauptversammlung mit seinem „großen wirtschaftlichen Erfolg“.
Laut dem BayWa-Vorstandsvorsitzenden Prof.
Klaus Josef Lutz wurden die für 2021 gesetzten Ziele in nahezu allen Segmenten erreicht oder sogar übertroffen. Dies habe sich auch im Aktienkurs widergespiegelt, der bis zum Jahresultimo 2021 gegenüber dem Vorjahreszeitpunkt um 16,6 % gestiegen sei. Der deutsche Leitindex DAX habe sich gleichzeitig um 15,8 % erhöht.
Auch das Börsenjahr 2022 sei für die BayWa-Aktionäre bislang sehr erfreulich gelaufen. „Nachhaltigkeit ist einer der Pfeiler der zukunftsgerichteten BayWa-Strategie“, betonte Lutz. Beispielsweise würden pflanzliche Proteine zukünftig nicht nur ein Trend für ernährungsbewusste Menschen in den Industrienationen sein, sondern neben tierischen Produkten eine große Bedeutung für die
Welternährung haben.
Unterdessen sei der im Bereich erneuerbare Energien tätige BayWa-Teilkonzern
BayWa r.e. AG einer der weltweit bedeutendsten Akteure der Energiewende geworden und habe den größten Anteil am Jahresergebnis des Konzerns. „Ich bin stolz darauf, dass wir frühzeitig in Zukunftsmärkte wie die regenerativen Energien sowie den internationalen Agrar-, Obst- und Gemüsehandel investiert haben“, sagte Lutz.