(c) proplanta Nach zähen Verhandlungen soll der Deal am kommenden Dienstag (9. Juni) beim Notar besiegelt werden, wie Anwalt Udo Gröner berichtete.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur will ein Konsortium privater Investoren gut zwei Millionen Euro für die Anlage bezahlen - und damit nur etwa ein Zehntel dessen, was die Stadtwerke für das Projekt aufgewendet hatten.
Das kommunale Unternehmen ist nicht zuletzt wegen seines Engagements in der Meeresfischzucht in eine bedrohliche finanzielle Schieflage geraten. Die Stadtwerke Holding verhandelt derzeit mit der Landesbank Saar LB über frisches Geld, um eine Zahlungsunfähigkeit abzuwenden.
Im März hatte der Stadtrat beschlossen, die Fischzuchtanlage zu liquidieren, wenn sie bis Ende Juni nicht verkauft wird. Der Deutsche Steuerzahlerbund sieht das Projekt als «glatte Fehlinvestition» einer Kommune. (dpa/lrs)
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