Die RWE-Tochter Innogy und der Tiefbohrspezialist Daldrup & Söhne halten jeweils 50 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen, wie eine Sprecherin am Dienstag in Essen mitteilte. Finanzielle Details wurden zunächst nicht bekanntgegeben.
Das Joint Venture soll zunächst Gebiete, für die
RWE bereits Genehmigungen hat, für Tiefbohrungen zur Nutzung von Erdwärme weiterentwickeln und zusätzliche sogenannte Erlaubnisfelder beantragen. Darüber hinaus seien Beteiligungen an anderen Projektentwicklungs- und Geothermiegesellschaften in Deutschland und Europa geplant. Die deutschen Kartellwächter müssen dem Joint Venture noch zustimmen. RWE Innogy hatte bereits im Oktober 2008 Genehmigungen für Erdwärme-Projekte in Bayern erhalten. (dpa)