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16.08.2017 | 00:03 | Belastete Eier 
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Fipronil-Skandal: Verbraucherschützer sehen Kunden alleingelassen

Schwerin - Im Skandal um fipronil-belastete Eier sind die Kunden nach Ansicht der Verbraucherschutzzentrale Mecklenburg-Vorpommern schlecht informiert worden.

Belastete Eier?
(c) proplanta
Auf der Internetsetseite Lebensmittelwarnung seien an zwei Tagen vier unterschiedliche Meldungen aufgetaucht, kritisierte Verbraucherschützerin Uta Nehls am Dienstag in Schwerin.

Die Risikobewertung sei zunächst unverständlich gewesen. Sie forderte in Zukunft einheitliche Verzehr- und Handlungsempfehlungen für die Verbraucher.

In Mecklenburg-Vorpommern sind Agrar-Staatssekretär Jürgen Buchwald zufolge weiterhin nur zwei Betriebe bekannt, in denen das mit Fipronil versetzte Desinfektionsmittel Dega 16 angewandt wurde. Es handelte sich nicht um Eierproduzenten. Man könne in MV beruhigt Eier kaufen, sagte Buchwald.
dpa/mv
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Kommentare 
cource schrieb am 17.08.2017 08:06 Uhrzustimmen(47) widersprechen(40)
massentierhaltung geht nicht ohne chemie, da ist es völlig egal welches mittelchen eingesetzt wurde es landet auf jeden fall im huhn/ei---guten appetit
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