«Wir befürchten, dass der Wurm in Brandenburg eingeschleppt wird», sagte Kati Hielscher vom Forst-Kompetenzzentrum Eberswalde am Dienstag.
Der rund 1 Millimeter große Schädling sei sehr aggressiv, vermehre sich stark und bringe Kiefern schnell zum Absterben. Zuvor hatte die «Märkische Allgemeine» darüber berichtet.
Derzeit lebe der Wurm vor allem in Portugal, Spanien und in Asien, sagte Hielscher. Doch über Holzlieferungen aus befallenen Gebieten könnte der Wurm auch in die Mark gelangen. «Wir sind alarmiert.»
In der Vergangenheit habe es Fälle gegeben, bei denen die
Schädlinge in EU-Ländern in Verpackungsholz aufgetaucht seien. Zwischen 70 und 80 Prozent der Wälder in Brandenburg sind nach Angaben des Zentrums Kiefernwälder. (dpa/bb)