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02.02.2012 | 05:27 | Österreich 

Wald ist Motor der Ländlichen Entwicklung

Wien - In Wien tagte das 8. Waldforum des Österreichischen Walddialogs zum Thema "Wald hat Zukunft".

Wald
(c) proplanta
„Das Internationale Jahr des Waldes hat uns gezeigt, dass der Wald enormes Potenzial hat und auch zukünftig eine wichtige Rolle in Österreich aber auch in der EU und international spielen wird. Auch im Bereich der Ländlichen Entwicklung nach 2014 muss die Forstwirtschaft entsprechend berücksichtigt werden. Der bisherige Anteil von zwei Prozent der Gesamtmittel in der Ländlichen Entwicklung reicht dafür nicht aus, damit dem Motor Wald nicht der Treibstoff ausgeht. Zuvor gilt es aber, den forstlichen Teil des Programms mit den richtigen Inhalten zu füllen“, so Landwirtschafts- und Umweltminister Niki Berlakovich anlässlich des 8. Waldforums in Wien.

Um die richtigen Inhalte zu erarbeiten, nehmen fünf Arbeitsgruppen ihre Arbeit auf, die bis Ende des Jahres die österreichischen Maßnahmen für die Bereiche Wald und Wasser sowie Schutz vor Naturgefahren vorbereiten. Alle gesetzten Ziele und ausgearbeiteten Maßnahmen müssen messbar und strategisch ausgerichtet sein. Erst dann kann über die entsprechenden finanziellen Mittel verhandelt werden.

„Wir haben uns in Österreich schon im Jahr des Waldes vier Schwerpunkte gesetzt, diese sind Wald und Naturgefahren, Wald und Vielfalt, Wald und Wirtschaft und Wald und Energie. Wir haben viel weitergebracht, aber die Anforderungen an den Wald und die Herausforderungen für die Waldbewirtschaftung nehmen weiter zu. Darum ist es umso wichtiger, diesen Bereich auch zukünftig mit den notwendigen finanziellen Mitteln zu versorgen“, so Berlakovich abschließend. (BMLFUW)
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