Die Blaufichte war mit zwölf Prozent vertreten und sonstige Nadelbäume wie Tannen mit rund acht Prozent. Die Baumartenverteilung der privaten Forstbetriebe unterscheidet sich von der des Landeswaldes, da deren Angebote oft aus speziellen Anbauten stammen. In diesem Jahr werden in erster Linie wieder Kiefern, Schwarzkiefern, Fichten und Douglasien verkauft. Die Preise schwanken je nach Baumart und Größe und können regional unterschiedlich sein.
Christbaumpreise
Für den laufenden Meter Weihnachtsbaum gelten etwa folgende Richtwerte:
- Kiefer oder Schwarzkiefer: 11,00 bis 13,00 Euro
- Fichte oder Douglasie: 12,50 bis 14,00 Euro
- Blaufichte oder Küstentanne: 13,50 bis 14,50 Euro
Bei Schmuckreisig sind pro Bund (zu je 2,5 Kilogramm) zu bezahlen:
- Weymouthskiefer, Douglasie, Schwarzkiefer: 7,00 Euro
- Fichte: 6,50 Euro
Unerlaubte Eigeninitiative kann teuer werden
Das eigenmächtige Einschlagen von Weihnachtsbäumen ohne Erlaubnis des Waldbesitzers – egal ob staatlich oder privat – ist kein Kavaliersdelikt, sondern Diebstahl, damit strafbar und kann vom Eigentümer angezeigt werden. (forst-brandenburg)