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23.06.2016 | 12:02 | Deutschlandwetter 23.06.2016 

Agrarwetter: Gewittergefahr nach Hitzeeinbruch

Offenbach - Heute Mittag und nachmittags scheint verbreitet die Sonne von einem wolkenlosen oder nur locker bewölkten Himmel.

Agrarwetter 23.06.2016
(c) proplanta
Im Nordwesten ist es wolkiger und im Tagesverlauf kommen etwa nordwestlich einer Linie Aachener Bucht - Ostholstein gebietsweise Schauer und Gewitter auf, die lokal kräftig bzw. unwetterartig ausfallen. Auch im Schwarzwald sind vereinzelte kräftige Hitzegewitter möglich. Die Temperatur erreicht schwüle 29 Grad im Nordwesten bis 36 Grad im Südwesten, an der See bei ablandigem Wind und im Gebirge 22 bis 29 Grad. Es weht schwacher bis mäßiger südöstlicher Wind, in Gewittern sind Sturmböen möglich.

In der Nacht zum Freitag treten im Nordwesten gebietsweise weitere Schauer und Gewitter auf, die örtlich weiterhin kräftig sind. Sonst ist es gering bewölkt und trocken. Die Temperatur geht nur auf 22 bis 14 Grad zurück.

Am Freitag ist es im Westen und Nordwesten bereits am Vormittag wolkig bis stark bewölkt und es kommt zu Schauern und Gewittern, die sich nachmittags verstärken. Sonst ist es heiter, im Tagesverlauf dehnen sich Schauer und Gewitter aber nach Osten aus und erreichen eine Linie Vorpommern - Hessen - Baden-Württemberg. Weiter nach Osten hin bleibt es trocken. Die Höchstwerte liegen im Westen und Nordwesten bei 25 bis 33 Grad, sonst bei 32 bis 36 Grad, an der See und im Gebirge bei 23 bis 29 Grad. Außerhalb von Gewittern weht der Wind schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Samstag gibt es weiterhin teils kräftige Schauer und Gewitter. Von Brandenburg bis nach Bayern bleibt es aber meist trocken. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 22 Grad in der Lausitz und 13 Grad in der Eifel.

Am Samstag treten bei wechselnder Bewölkung vielerorts Schauer und Gewitter auf, der Schwerpunkt mit kräftigen, teils auch unwetterartigen Gewittern mit Starkregen, Hagel und Sturmböen verlagert sich aber mehr und mehr in den Osten und Süden des Landes. Im Westen und Nordwesten zeigt sich zunehmend auch wieder die Sonne. Die Temperatur erreicht 21 bis 26 Grad zwischen Eifel und Nordsee, sonst 26 bis 35 Grad. Außerhalb von Gewittern weht schwacher bis mäßiger Wind aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Sonntag kommt es im Osten und Südosten zu weiteren, weiterhin teils kräftigen Schauern und Gewittern. Im Westen klingen Schauer und Gewitter ab und die Bewölkung lockert auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 20 und 12 Grad.

Am Sonntag treten im Osten und Süden bei wechselnder Bewölkung vielerorts Schauer und teils kräftige Gewitter auf, die aufgrund von Starkregen, Hagel und Sturmböen örtlich unwetterartig ausfallen können. Sonst bleibt es oft trocken und zeitweise zeigt sich die Sonne. Vor allem im Nordwesten sind im Tagesverlauf Schauer und einzelne kurze Gewitter möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 20 und 24 Grad, im Osten und Süden örtlich bei bis 26 Grad. Abseits von Gewittern weht der Wind schwach aus westlichen Richtungen.

In der Nacht zum Montag ziehen die Gewitter ostwärts ab. Im Nordwesten und südlich der Donau treten noch Schauer auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 und 11 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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