In den USA stand wieder die Entwicklung der US-Rohöllagerbestände im Fokus. Das DOE meldete einen Lagerabgang von 2,6 Mio. Barrel Rohöl. Laut DOE nahmen die US-Vorräte bei
Rohöl um 2,6 Mio. Barrel auf 428,3 Mio. Barrel ab, bei Heizöl und Diesel um 2,0 Mio. Barrel auf 131,0 Mio. Barrel ab und bei Benzin um 1,7 Mio. Barrel auf 243,1 Mio. Barrel ab. Der DOE-Report war eindeutig bullish. Mitte März sind die US-Rohölbestände um fast 20 % niedriger als vor einem Jahr. Obgleich die Raffinerieleistung von 90,0 % auf 91,7 % stieg, erfuhren die Rohöllager und Produktlager einen erheblichen Rückgang. Die Rohölimporte verringerten sich um 500.000 Barrel/Tag, die US-Ölfördermenge stieg um 26.000 Barrel/Tag weiter.
Weiterhin hatte die Sorge vor neuen Sanktionen gegen das wichtige Förderland und OPEC-Mitglied Iran für einen kräftigen Preisschub gesorgt, teilt der saudische Kronprinz Salman die Ansichten des US-Präsidenten Donald Trumps in Bezug auf Teheran und bezeichnet ebenfalls den Nuklear-Deal mit dem Iran als negativ.
Fazit: Die
Rohölpreise stiegen wegen eines starken Abbaus von Lagervorräten bei Rohöl und Produktlagern von Benzin und Heizöl in den USA.