Belastet wurde der Euro unter anderem durch neue Inflationsdaten. Die
Verbraucherpreise sind im Februar in der Eurozone im Jahresvergleich um 1,2 Prozent gestiegen. Damit ist die Inflation im Euroraum so niedrig wie seit Dezember 2016 nicht mehr. Die Daten sprechen laut Ökonomen für eine Fortsetzung der ultralockeren Geldpolitik der EZB. Die Notenbank strebt auf mittlere Sicht eine Inflationsrate von knapp zwei Prozent an.
Der neue FED-Chef Jerome Powell deutete gestern an, dass die FED die US-Leitzinsen eher etwas zügiger anheben werde. Das stützte den Dollarkurs, der um knapp 1 % zulegte.
Fazit: Der Euro fällt nach festeren Vorgaben aus den USA zeitweise auf knapp über 1,22 EUR/USD. Aufgrund der Inflationsrisiken in den USA warten Anleger auf neue Anhebungen beim US-Leitzins dieses Jahr.