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07.11.2018 | 19:40 | Eurokurs 

EU-Währung steigt auf 1,1499 USD/EUR - Ergebnis der Midterm-Elections treibt US-Dollar nach unten

Stuttgart/Paris/Chicago - Der Eurokurs tendierte diese Woche zwischen 1,13-1,15 USD/EUR und stand heute Mittag bei 1,1499 USD/EUR.

Eurokurs
(c) proplanta

Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1487 USD/EUR (Dienstag 1,1428) USD/EUR fest.

Der Grund für den schwachen US-Dollar war der Ausgang der Midterm-Elections in den USA. Für US-Präsident Donald Trump wird das Regieren nach den Kongresswahlen in dem gespaltenen Land schwieriger: Die Republikaner verloren bei den Zwischenwahlen das Repräsentantenhaus an die Demokraten.

Den Senat im Parlament in Washington verteidigten die Republikaner allerdings. Eine republikanische Mehrheit in beiden Häusern hätte wohl die Steuern gesenkt und die Ausgaben nicht proportional zurückgefahren.

Die USA wären als Investitionsstandort attraktiver geworden, die Nachfrage nach der US-Währung wäre gestiegen, meinen Analysten in den USA. Dies könnten die Demokraten im Repräsentantenhaus jetzt verhindern. Etwas Auftrieb erhielt der Euro auch durch deutsche Konjunkturdaten. Die deutsche Industrie weitete ihre Gesamtproduktion im September aus, wohingegen Analysten mit einer Stagnation gerechnet hatten.

Fazit: Der Grund für den schwachen US-Dollar war der Ausgang der Midterm-Elections in den USA. Die Republikaner verloren bei den Zwischenwahlen das Repräsentantenhaus an die Demokraten. Den Senat im Parlament in Washington verteidigten die Republikaner allerdings. Die geplante Steuersenkung in den USA wird es daher nicht geben.
proplanta
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