EU-Währung steigt auf 1,1747 USD/EUR - Weltpolitische Unsicherheit stützte den US-Dollar

Die weltpolitische Unsicherheit stützte den US-Dollar. Die US-Regierung hatte eine weitere Liste mit möglichen Strafzöllen gegen China vorgelegt. US-Präsident Donald Trump will weitere chinesische Importwaren im Volumen von 200 Mrd. US-Dollar mit 10% Strafzoll belegen.

China kündigte für den Fall des Inkrafttretens notwendige Gegenmaßnahmen an. Es droht also eine weitere Eskalationsstufe im Handelsstreit. Zudem kritisierte US-Präsident Donald Trump Deutschland für die wenig strategisch kluge Haltung mit Blick auf den Bau der Gaspipeline Nord Stream 2, wobei sich Deutschland völlig von Importen Russlands abhängig macht.

Fazit: Der Eurokurs setzte diese Woche leicht nach oben, bedingt durch unsichere Vorgaben aus den USA. Der eskalierende Handelskonflikt zwischen den USA und China sorgt weiterhin für Verunsicherung an den Finanzmärkten, auch die US-amerikanische Rohölpolitik schockiert die Welt weiterhin.