(c) proplanta Eine entsprechende Initiative habe er schon einmal in der Ministerpräsidentenkonferenz eingebracht. «Ich finde, dass diese Unwetterereignisse das noch mal stützen», sagte er am Dienstag in Stuttgart.
Solche extremen Wetterlagen könne es überall geben, und ihre Zahl werde zunehmen, sagte Kretschmann. Es gebe einen Konsens für die Pflichtversicherung in der Ministerpräsidentenkonferenz, man sei aber wegen europarechtlicher Vorbehalte nicht weitergekommen.
Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), rief ebenfalls dazu auf, stärker an den Abschluss einer Versicherung gegen Elementarschäden zu denken - weil sich das «am Ende wirklich auch lohnt», sagte sie in Mainz. Praktisch alle Regionen des Bundeslandes seien vom Unwetter betroffen gewesen, aber nur ein Fünftel der Bevölkerung sei entsprechend versichert.
Schwere Gewitter mit Starkregen hatten zuletzt in mehreren Regionen Deutschlands zu Überschwemmungen geführt. In Baden-Württemberg kamen dabei vier Menschen ums Leben, in Bayern gab es sieben Todesopfer.
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