Wie ein Polizeisprecher am Donnerstag erklärte, kamen Angestellte und Tiere in der Großanlage durch den schnellen Einsatz mehrerer Feuerwehren nicht zu Schaden. Ein Übergreifen der Flammen bei dem Brand am Mittwoch auf weitere Ställe, in denen die Puten waren, wurde verhindert.
Die riesige Mastanlage hatte zuletzt 2014 für Schlagzeilen gesorgt. Damals war dort zum ersten Mal in Deutschland die Vogelgrippe mit dem H5N8-Errreger ausgebrochen. Rund 31.000 Puten und das gesamte Geflügel in dem Dorf wurden damals getötet.
Der Schaden des Brandes vom Mittwoch an dem riesigen Stall wurde auf rund 10.000 Euro geschätzt. Ein Gutachter soll die Ursache noch ergründen. Bisher nimmt die Polizei an, dass das Stroh auf dem Stallboden durch einen technischen Defekt entfachte.