Sie betrafen ein Fördervolumen von 37,4 Millionen Euro, sagte Jens-Uwe Schade, Sprecher des Agrarministeriums, am Mittwoch auf Anfrage. Bis zur letzten Erfassung am vergangenen Freitag seien noch keine abgelehnt worden. Die Bearbeitung laufe weiter.
Von Ende Oktober bis Anfang Dezember vergangenen Jahres konnten Anträge gestellt werden. Bei der Investitionsbank des Landes gingen insgesamt 778 ein, die Schäden von 95,8 Millionen Euro betrafen. Sie können jedoch nicht vollständig, sondern nur anteilmäßig ausgeglichen werden - etwa zu einem Viertel. Denn dem Land stehen durch das Bund-Länder Programm Dürrehilfen nur im Umfang von rund 46,26 Millionen Euro zur Verfügung. Den Topf speisen je zur Hälfte Bund und Land.
Bund und Länder hatten bundesweit angesichts der extremen Trockenheit jeweils bis zu 170 Millionen Euro bereitgestellt. Das Geld ist für Landwirte gedacht, die in ihrer Existenz bedroht wurden.
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Dürre geschädigte märkische Landwirte stand zudem ein Futterzukaufprogramm bereit, wenn es durch die Trockenheit Ausfälle gab. Für 354 Anträge wurden nach den Angaben rund 3,5 Millionen Euro bewilligt.