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31.07.2019 | 17:18 | Ernteprognose 

Getreideernte 2019/20: EU kürzt Prognose

Brüssel - In der Europäischen Union dürfte die Getreideernte vor allem wegen des wohl geringeren Weizenaufkommens etwas kleiner ausfallen als bisher erwartet wurde.

Getreideernte 2019/20
(c) proplanta
Die EU‑Kommission nahm ihre Prognose für 2019/20 zuletzt auf insgesamt 310,2 Mio. t Getreide zurück; im Juni hatten die Brüsseler Marktexperten noch mit 311 Mio. t gerechnet. Das nun erwartete Volumen würde die geringe Vorjahresmenge um 19,9 Mio. t oder 6,9 % übertreffen. Im Einzelnen korrigierten die Fachleute ihre Voraussage für das Weichweizenaufkommen in der laufenden Saison um 1,1 Mio. t auf 141,3 Mio. t nach unten. Im vergangenen Jahr hatten die Landwirte trockenheitsbedingt nur 128,8 Mio. t Weichweizen von den Feldern geholt.

Nur geringfügige Anpassungen nahm die Kommission bei ihren Ernteprognosen für die übrigen Getreidearten vor. So wird nun mit 69,5 Mio. t Mais und 59,7 Mio. t Gerste gerechnet; dies wären im Vorjahresvergleich Steigerungen um 500.000 t beziehungsweise 3,7 Mio. t. Die Hartweizenernte sehen die Fachleute bei 8,4 Mio. t, was allerdings einem Minus von 300.000 t entsprechen würde. Zudem werden jeweils 8,2 Mio. t Roggen und Hafer erwartet.
AgE
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