Kräuselkrankheit an Pfirsich (c) Paul Epp, LTZ Augustenberg
Deshalb besteht in den kommenden wärmeren Tagen bei anfälligen Sorten deutliche Infektionsgefahr bei Kräuselkrankheit bei Pfirsich und Nektarine.
Falls die Bodenverhältnisse ein Befahren der Bestände zulassen, empfehlen die Karlsruher Obstbauexperten in Anlagen, in denen noch keine Behandlung durchgeführt wurde jetzt den Einsatz von Syllit mit 1,0 Liter (max. 2,0 Liter/ha).
Für weitere Behandlungen empfehlen die Karlsruher Fachleute ebenfalls Syllit und weisen darauf hin, dass dieses Produkt max. 3x eingesetzt werden darf. Zulässig ist auch der Einsatz von Cuprozin progress 1,4 Liter (Reinkupfergehalt 250 g/Liter).
Achtung: Insgesamt dürfen auf der gleichen Fläche nicht mehr als 3 kg Reinkupfer pro Hektar und Jahr angewendet werden.
(Informationen aus dem Kreis Karlsruhe vom 11.02.2019)