Zu gut 80 Prozent dominieren traditionell die weißen Sorten, wie das Landesamt für Umwelt,
Landwirtschaft und Geologie (
LfULG) beim Weinbautag am Dienstag mitteilte.
Insgesamt waren 2.083
Winzer und Weinbauern im Freistaat gemeldet, allerdings nur 38 im Haupterwerb. 99 Prozent der Gesamt-Rebfläche von 467 Hektar werden von sogenannten Klein- und Kleinstwinzern bewirtschaftet. Ihre Zahl ging im Vergleich zum Vorjahr um 221 zurück.
Nach einem Bericht der «Dresdner Neuesten Nachrichten» (online) gab es im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt Ernte-Zuwächse bei den Rebsorten Müller-Thurgau, Scheurebe sowie Spätburgunder und Regent.
Elbling- und Dornfeldertrauben seien deutlich weniger geerntet worden. Ein Viertel der Weine seien bei der Qualitätsweinprüfung im ersten Versuch gescheitert - so viele wie seit Jahren nicht.
Laut Landesamt hat sich der gemeldete Weinbestand in Fässern, Tanks und Flaschen um gut 7.000 Hektoliter auf 34.886 Hektoliter erhöht, vor allem bei der Weißweinmenge.