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21.01.2018 | 06:56 | Grünland 

Witterungsbedingte Aussaat-Lücken mit Legu-Hafer GPS schließen

Lippstadt - In vielen Regionen stehen noch Flächen zur Aussaat zur Verfügung, da die Witterung eine Getreideansaat nach Mais, Kartoffeln oder Rüben nicht mehr zugelassen hat.

Legu-Hafer GPS
Legu-Hafer GPS schließt witterungsbedingte Lücken. (c) dsv-saaten
Betriebe, die eine Alternative zum Silomais suchen, können auf die GPS-Mischung Legu-Hafer-GPS Plus setzen, schlägt die Deutsche Saatveredelung AG (DSV) vor.

Die Mischung wird von Praktikern geschätzt, da sie mit Erträgen von bis zu 14 t TM/ha ein sehr ergiebiges Biogassubstrat und ebenso ein schmackhaftes Futter innerhalb der Rindviehfütterung ist.

Bestehend aus Hafer, Wicke, Erbse, Sonnenblume und Einjährigem Weidelgras passt Legu-Hafer-GPS  Plus auch sehr gut in nasskalte Lagen. Legu-Hafer-GPS Plus wird im Frühjahr gesät und im Juli als GPS geerntet.

Untersaat liefert Folgeerträge und entspannt Düngekonto Das als Untersaat ausgebrachte Gras kann nach der GPS-Ernte weiter wachsen und anschließend als Zweitfrucht genutzt werden.

Der Grasbestand schafft außerdem eine zusätzliche Verwertungsmöglichkeit für Gülle im Sommer, da bedarfsorientiert gedüngt werden kann. Die GPS-Erträge können mit ca. 10-14 t TM/ha kalkuliert werden. Hinzu kommen dann die weiteren Aufwüchse aus den darauffolgenden Grasernten.
dsv-saaten
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