Die Zahl der Rinderhaltungen ist damit im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozent (-1.334 Haltungen) gesunken. Der
Rinderbestand verringerte sich um 1,9 Prozent (-60.684 Tiere). Die durchschnittliche Rinderzahl je Haltung lag im November 2018 bei 69 Rindern und damit um rund ein Rind höher als noch im Vorjahresmonat.
Milchkühe stellen mit 1.154.373 Tieren einen Anteil von 37,6 Prozent am gesamten Rinderbestand. Gegenüber dem Vorjahr wurde bei dieser Tierkategorie ein Rückgang um 4,9 Prozent (-1.501 Haltungen) auf 28.988 Milchkuhhaltungen festgestellt. Der Milchkuhbestand ging dabei um 2,6 Prozent (-30.934 Tiere) zurück.
Die durchschnittliche Zahl der Milchkühe je
Milchkuhhaltung ist in Bayern im Zeitraum November 2017 bis November 2018 ebenfalls um rund ein Tier auf 40 Milchkühe angestiegen. Die sonstigen Kühe (Ammen- und Mutterkühe) blieben sowohl hinsichtlich Halter- als auch Tierzahlen auf Vorjahresniveau.
Die Zahl der
Kälber und
Jungrinder umfasste zum 3. November 2018 insgesamt 906.451 Tiere, was einem Rückgang von 1,5 Prozent zum Vorjahresmonat entspricht.
Bei Rindern von einem Jahr bis unter zwei Jahren wurde ein Bestand von 728.974 Tieren ermittelt. Den Hauptanteil stellten dabei mit 72,2 Prozent weibliche Tiere dar, wovon wiederum 86,7 Prozent (456.654 Rinder) für Zucht und Nutzung vorgesehen waren und 13,3 Prozent (69.992 Rinder) für die Schlachtung.
Es gab 213.920 Rinder, die zwei Jahre oder älter waren. Davon sind 6,8 Prozent (14.627 Tiere) Bullen und Ochsen und 93,2 Prozent weibliche Rindern (199.293 Tiere). Von den weiblichen Rindern sind 92,5 Prozent (184.372 Tiere) für die Zucht und Nutzung vorgesehen und 7,5 Prozent (14.921 Tiere) für die Schlachtung.