Am Mittwoch erfasst «Franz» mit seiner Front das ganze Land. Am Donnerstag steht dann «Gebhard» vor der Tür, der erneut starken bis stürmischen Wind an der Nordsee und im Bergland bringt. «Am Wochenende sieht es zumindest für den Süden Deutschlands dann etwas freundlicher aus», sagte am Dienstag Meteorologin Sabine Krüger vom Deutschen Wetterdienst (
DWD) in Offenbach.
Am Mittwoch ist es überwiegend wechselnd bis stark bewölkt. Es kommt wiederholt zu Schauern sowie örtlichen Gewittern. Nur im Südosten gibt es in der ersten Tageshälfte noch größere Wolkenlücken. Die Schneefallgrenze kann bis in mittlere Lagen um 400 bis 600 Meter sinken. In den Hochlagen fällt überall Schnee. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 6 und 10 Grad. In exponierten Lagen wie dem Brocken im Harz muss mit orkanartigen Böen gerechnet werden.
Am Donnerstag bleibt es meist stark bewölkt bis bedeckt - mit viel Regen in den Staulagen der Mittelgebirge. Die Schneefallgrenze steigt tagsüber auf 800 bis 1.000 Meter an. Am Freitag entspannt sich die Lage leicht. Nur noch im äußersten Süden gibt es zunächst noch Dauerregen. In Gipfellagen fällt kein Schnee mehr. Im Tagesverlauf kommt aber von Westen erneut Regen auf. Es bleibt stürmisch. Die Temperaturen liegen zwischen 7 bis 13 Grad.