Denn an seiner Flanke strömt kalte und nasse
Luft von Nordwesten zu uns, wie der Deutsche Wetterdienst (
DWD) mitteilte. Ob die Niederschläge aber reichen, die bestehende Trockenheit zu beenden, ist unklar.
«Es bestehen noch gewisse Unsicherheiten», sagte ein Meteorologe am Freitag in Offenbach. Sicher ist: Der meiste Regen fällt an in der Nordosthälfte und im Nordstau der Alpen und einiger Mittelgebirge.
Bereits am Wochenende kündigt sich der bevorstehende Wetterumschwung an. Am Samstag scheint den Angaben zufolge nur noch in der Mitte Deutschlands die Sonne, am Sonntag ziehen die ersten dichten Wolken auf.
Von Montag an gehen die Höchsttemperaturen weiter zurück. Nur noch im Südwesten werden 17 Grad erreicht, im restlichen Deutschland zeigt das Thermometer Werte zwischen 12 und 15 Grad. Dabei kann es nachts in Bodennähe leichten Frost geben.
«Auch im weiteren Wochenverlauf und am letzten Oktoberwochenende gestaltet sich das Wetter herbstlich und die Temperaturen gehen tendenziell noch etwas nach unten», kündigte der Wetterkundler an. Ob dabei in den höheren Mittelgebirgslagen auch der erste Schnee falle, bleibe abzuwarten. «Die Prognosen sind hierbei noch recht unsicher», sagte er.