(c) proplanta Zunächst allerdings bleibt es bei den milden Temperaturen, wie die Meteorologen am Mittwoch in Offenbach berichteten. «Auch in den kommenden Tagen ist der Winter mehr als schwach auf der Brust», sagte Markus Übel aus der Wettervorhersagezentrale.
Das ändert sich voraussichtlich am Freitag: Dann greift Tief «Heike» von Westen her auf Deutschland über. In der Nacht zum Samstag komme dann zumindest ein «Winter light». Es regnet und wo es - wie zum Beispiel im Südosten Bayerns - nachts frostig ist, kann der Regen gefrieren und gefährlich glatt werden. Schnee gibt es demnach zunächst nur in den höchsten Mittelgebirgslagen sowie an den Alpen.
Am Samstag lässt ein weiterer Schwall Kaltluft die Schneefallgrenze noch etwas sinken. «Vor allem an den Alpen fällt dann bis in die Täler hinab Schnee, aber auch in den Ostbayrischen Mittelgebirgen und im Erzgebirge sind ein paar Zentimeter Neuschnee möglich», sagte Übel. Am Sonntag setzt sich dann aber schon wieder die Sonne durch. Ein richtiger Winter mit Schnee bis ins Flachland ist also weiterhin nicht in Sicht.
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