Sie gilt als weltgrößte Fachmesse für kommerzielle Tierhaltung. Bis Freitag präsentieren rund 2.600 Firmen neue Produkte und Konzepte für die Haltung und Verarbeitung von Nutztieren.
«Die Eurotier war noch nie so international wie jetzt», sagte Reinhard Grandke vom Veranstalter
Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) vor der Eröffnung. Etwa 60 Prozent der Aussteller kommen demnach aus dem Ausland - die meisten davon aus China, den Niederlanden und Frankreich.
Zum Einzug digitaler Technik in Ställen hieß es, unter anderem könnten Sensoren die Gesundheit von Nutztieren automatisch prüfen. Vernetzte Systeme könnten zudem Landwirten die Organisation ihrer Höfe erleichtern.
Nutztierhaltung sei ein gesellschaftliches Thema, sagte Grandke. Die Messe solle deshalb auch ein Forum für Diskussionen über kommerzielle Tierhaltung zwischen Vertretern von Wissenschaft, Industrie und aus der Praxis sein. Die Eurotier findet alle zwei Jahre statt. Die
DLG rechnet dieses Jahr mit 150.000 Besuchern.