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23.02.2018 | 12:13 | Deutschlandwetter 23.02.2018 

Agrarwetter: Arktische Kälte kurz vor dem meteorologischen Frühlingsanfang

Offenbach - Heute ist es südlich der Donau hochnebelartig bedeckt mit einzelnen Flocken und auch im Umfeld der Ostsee hält sich stärkere Bewölkung mit einzelnen Schneeschauern.

Agrarwetter 23.02.2018
(c) proplanta
Sonst bleibt es sonnig und trocken. Die Höchstwerte liegen im Süden und Osten zwischen -2 und 2 Grad, sonst zwischen 0 und 4 Grad. Im Süden sowie im Bergland herrscht leichter Dauerfrost. Der Ost- bis Nordostwind weht mäßig, teils stark böig, im Bergland in Böen stürmisch. Im Hochschwarzwald gibt es Sturmböen.

In der Nacht zum Samstag lockern die Wolken auch im Süden weitestgehend auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen -4 und -10 Grad, im Bergland der Mittelgebirge kann es strengen Frost um -12 Grad geben.

Am Samstag ist es am Alpenrand, zeitweise auch in den Mittelgebirgen, sowie im Nordosten wolkig, mit einzelnen Schneeschauern an der Ostsee. Sonst bleibt es sonnig. Am Nachmittag bewegen sich die Temperaturen zwischen -2 und +2 Grad, im Westen und Südwesten in tieferen Lagen um 4 Grad. Im Bergland sowie in Teilen von Mittel- und Süddeutschland herrscht leichter Dauerfrost. Der Wind weht mäßig bis frisch, verbreitet gibt es Wind- und im Bergland stürmische Böen, auf höheren Berggipfeln Böen bis Sturmstärke.

In der Nacht zum Sonntag gibt es in Ostseenähe wiederholt Schneeschauer. Sonst bleibt es bei Tiefsttemperaturen zwischen -7 und -14 Grad sternenklar und trocken. Nur unmittelbar an der See wird es mit Tiefstwerten um -3 Grad nicht ganz so kalt. Es weht ein überwiegend schwacher, im Bergland mäßiger und stark böiger Nordostwind.

Am Sonntag ist es im Nordosten wolkig und von der Ostsee ziehen zum Teil kräftige Schneeschauer landeinwärts. Am Alpenrand hält sich noch hochneblartige Bewölkung, aus der ab und zu etwas Schneegriesel fallen kann. Bei mäßigem, im Bergland sowie in freien Lagen Süd- und Mitteldeutschlands frischem und stark böigem Nordostwind strömt kalte Festlandluft ins Land, sodass bei Höchstwerten zwischen 0 und -7 Grad Dauerfrost herrscht. In Rheinnähe sind noch einmal bis +2 Grad möglich. Besonders im Hochschwarzwald und auf exponierten Berggipfeln können stürmische Böen oder Sturmböen auftreten.

In der Nacht zum Montag ist es meist klar. An den Alpen halten sich noch Wolken. An der Ostsee kommt es zu weiteren, teils kräftigen Schneeschauern. Im Süden und in der Mitte muss bei Tiefstwerten zwischen -9 und -15 Grad verbreitet mit strengem Frost gerechnet werden. Im Norden sinken die Werte auf -5 bis -10 Grad ab. Der Wind weht weiter mäßig bis frisch, im Bergland sowie zunehmend auch an der See in Böen auch stark bis stürmisch aus Nordost.

Am Montag ist teils hochnebelartig bewölkt, teils sonnig. Im Nordosten gibt es besonders in Ostseenähe teils kräftige Schneeschauer, strichweise sind mehr als 10 cm Neuschnee möglich. Bei frischem, stark böigem Nordostwind besteht dort zudem die Gefahr von Schneeverwehungen. Tagsüber stellt sich verbreitet Dauerfrost ein mit Werten nahe am Gefrierpunkt im Nordwesten und bis zu -8 Grad im Süden. Dazu weht ein mäßiger, mitunter böig auffrischender Nordostwind mit Windböen im Westen und Südwesten Deutschlands und Sturmböen in den Hochlagen einiger Mittelgebirge.

In der Nacht zum Dienstag fallen an der Küste weitere Schneeschauer, aber auch sonst kann es im Norden und Osten hier und da etwas schneien. Gleiches gilt für den Alpenrand und das südliche Vorland. Dazwischen ist es teils klar, teils hochnebelartig bedeckt. Die Temperatur geht auf -4 bis -9 Grad, in der Mitte und im Süden auf -9 bis -16 Grad, in Mittelgebirgstälern unter -20 Grad zurück.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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