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21.01.2018 | 12:00 | Deutschlandwetter 21.01.2018 

Agrarwetter: Beständig unbeständig

Offenbach - Heute zieht der Niederschlag im Süden und in den östlichen Mittelgebirgen nach Osten weiter. Im Nordosten ist es anfangs noch gebietsweise neblig.

Agrarwetter 21.01.2018
Unbeständig und in der Wochenmitte teilweise ungewöhnlich mild. (c) proplanta
Sonst ist es zunächst im Westen, später überall wechselnd bewölkt mit längeren freundlichen Abschnitten. Im Bergland gibt es noch einige Schneeschauer, sonst sind Schauer eher selten. Im Südwesten nimmt die Bewölkung im Laufe des Nachmittags zu, aber es bleibt noch trocken.

Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 0 und 4 Grad, im Westen bis 6 Grad, im Bergland sowie teilweise auch an den Alpen herrscht leichter Dauerfrost. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Nordwest. Auf Alpengipfeln kann es noch Böen bis Sturmstärke kommen.

In der Nacht zum Montag breiten sich die Niederschläge von Südwesten her etwa bis zur Weser und dem Bayerischen Wald aus. Anfangs fällt überwiegend Schnee bis in tiefe Lagen, bis Montag früh auch in den Gipfellagen der südlichen und westlichen Mittelgebirge. Dann setzt dort Tauwetter ein. Vorübergehend ist dann auch gefrierender Regen möglich.

Die Tiefsttemperaturen werden meist schon eingangs der Nacht erreicht und liegen zwischen +2 und -6 Grad, am Oberrhein bei +4 Grad. Der Wind weht zunächst meist schwach aus Südost bis Süd, bevor er später auf westliche Richtungen dreht und besonders im Südwesten und Westen spürbar auffrischt. Dort kann es auf höheren Berggipfeln Sturmböen geben.

Am Montag dehnt sich das Niederschlagsgebiet weiter nordostwärts aus, im Osten fällt zunächst noch Schnee, der in tieferen Lagen in Regen übergeht. Wahrscheinlich bleibt es nur ganz im Nordosten, etwa von Vorpommern bis zur Niederlausitz, tagsüber noch trocken.

Im Norden und Osten werden 0 bis 4 Grad erreicht. Im Westen und Südwesten steigt die Temperatur auf 5 bis 11 Grad. Dort weht ein frischer, in Böen stürmischer Südwestwind, sonst ist der Wind schwach bis mäßig und kommt im Nordosten aus Südost. Auf höheren Berggipfeln im Süden sind Sturmböen zu erwarten.

In der Nacht zum Dienstag setzt auch weiter im Osten bis in die Lausitz hinein Regen ein. Von der Ostsee bis zur Spreeniederung bleibt es noch trocken. Im Nordwesten und Westen hört bis Dienstagfrüh der Regen auf, an den Alpen regnet es dagegen noch längere Zeit und dort schmilzt die Schneedecke weiter ab. Im Norden und Osten werden Tiefstwerte von 3 bis -3 Grad erwartet, wodurch vor allem im Bergland Glättegefahr besteht. Sonst liegt die Tiefsttemperatur bei 6 bis 2 Grad.

Am Dienstag fällt im Osten und Südosten noch etwas Regen, in den östlichen Mittelgebirgen kann es oberhalb von 600 bis 800 m ein wenig schneien. Sonst lockern die Wolken auf. Von Nordwesten und Westen her trübt es sich alsbald wieder ein und es beginnt zu regnen.

Die Temperatur steigt auf 3 bis 7 Grad im Norden und Osten Im Westen und Südwesten sind 6 bis 11 Grad zu erwarten. Dazu weht ein mäßiger Südwestwind mit stürmischen Böen an der Nordsee und auf exponierten Gipfeln.

In der Nacht zum Mittwoch überwiegen Wolken, dabei fällt im Norden und Osten etwas Regen. Sonst regnet es nur vereinzelt. Am Alpenrand und in den Kammlagen der östlichen Mittelgebirge gibt es leichten Frost. Im weitaus größten Teil Deutschlands bleibt es mit 8 bis 2 Grad frostfrei.

Am Mittwoch ist es im Norden und in der Mitte meist stark bewölkt und vereinzelt kann es etwas Regen geben. Im Süden lockern die Wolken auf und vor allem am Alpenrand wird es sonnig.

Die Temperaturen steigen auf 9 bis 13 Grad. Im Südwesten sind bis 15 Grad drin. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, nach Norden und Nordwesten zu auch frisch und in Böen stark aus Südwest. Direkt an der Küste sowie im höheren Bergland gibt es stürmische Böen, auf Berggipfeln Böen bis Sturmstärke.

In der Nacht zum Donnerstag regnet es im Nordwesten und im Küstenbereich häufiger. Sonst ist es wechselnd bis stark bewölkt, nach Süden hin teils klar. Dabei sinken die Temperaturen auf 8 bis 2 Grad. In Alpennähe gibt es leichten Frost.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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