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04.02.2018 | 12:00 | Deutschlandwetter 04.02.2018 

Agrarwetter: Die Nächte werden immer kälter

Offenbach - Heute Vormittag und am Mittag hält sich überwiegend starke Bewölkung, die im weiteren Tagesverlauf etwas auflockert. Dabei gibt es verbreitet leichte Schauer, die überwiegend als Schnee und nur vereinzelt als Regen fallen.

Agrarwetter 04.02.2018
Zunehmend ruhigeres Winterwetter mit immer kälteren Nächten. (c) proplanta
An der Ostsee, sowie in einem schmalen Streifen von der Lübecker Bucht über Hamburg bis Bremen können wiederholte Schauer zur Ausbildung einer Schneedecke führen. Auch in einigen zentralen Mittelgebirgen sind Neuschneemengen bis 5 cm wahrscheinlich. Im Südosten ist die Schauerneigung geringer, dort kann sich auch für längere Zeit die Sonne zeigen.

Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 0 und +4 Grad, im Bergland herrscht ab rund 400 Metern bei -4 bis -1 Grad leichter Dauerfrost. Der auf Nord bis Nordost drehende Wind weht schwach, an der See mäßig und stark böig.

In der Nacht zu Montag werden die Schneeschauer seltener, nur an der Ostsee und im Südwesten kann es mitunter auch mal länger schneien. Gebietsweise klart es auf. Abgesehen von den Nordseeinseln gibt es leichten Frost zwischen 0 und -5 Grad, in den Mittelgebirgen mäßigen Frost bis -9 Grad. In höheren Mittelgebirgslagen und an den Alpen ist bei Aufklaren und über Schnee strenger Frost unter -10 Grad möglich.

Am Montag ist es im Norden und Osten meist wechselnd bewölkt mit zeitweiligen Auflockerungen. Abgesehen vom äußersten Südwesten, wo sich stärkere Bewölkung hält, kann sich südwestlich einer Linie Niederrhein-Vogtland vielerorts für längere Zeit die Sonne durchsetzen. Dabei bleibt es meist trocken, nur an der Ostsee und in den östlichen Mittelgebirgen gibt es noch schwache Schneeschauer.

Die Höchstwerte liegen zwischen -3 und +3 Grad. Der Wind weht meist schwach, an der Ostsee und im höheren Bergland mäßig aus nordöstlicher bis östlicher Richtung.

In der Nacht zu Dienstag ist es im Norden, vor allem im Küstenumfeld meist stark bewölkt und auch im Südwesten ziehen dichtere Wolken auf. Sonst klart es gebietsweise auf. Abgesehen von leichten Schneeschauern an der Ostsee bleibt es trocken. Die Temperatur geht verbreitet auf -2 bis -8 zurück, über Schnee im Bergland gibt es strengen Frost unter -10 Grad.

Am Dienstag ist es wechselnd bewölkt, gebietsweise scheint auch längere Zeit die Sonne. Von der dänischen Grenze bis zur Ostsee können aus dichteren Wolken noch ein paar Schneeflocken fallen, sonst bleibt es überall trocken. Dabei herrscht vor allem in der Nordhälfte leichter Dauerfrost, im Westen und Süden liegen die Höchstwerte um +1 Grad. Der Wind weht meist schwach aus östlichen Richtungen.

In der Nacht zu Mittwoch ist es überwiegend gering bewölkt oder klar, im Süden hält sich teils stärkere Bewölkung. Es bleibt niederschlagsfrei. Verbreitet gibt es mäßigen Frost zwischen -5 und -10 Grad, im Bergland über Schnee strengen Frost bis -13 Grad. An den Küsten und entlang des Oberrheins wird es mit Tiefstwerten zwischen -1 und -4 nicht ganz so kalt.

Am Mittwoch ist es teils heiter, teils wolkig. Am Nachmittag kommt im äußersten Südosten dichte Bewölkung und Schneefall auf, sonst bleibt es trocken. Die Tageshöchsttemperaturen liegen meist zwischen -3 und +2 Grad. Im höheren Bergland bewegen sich die Temperaturen um -5 Grad. Der Wind weht meist schwach aus nordöstlichen Richtungen.

In der Nacht zum Donnerstag schneit es im Südosten zeitweise. Im Rest des Landes bleibt es bei aufgelockertem bis klarem Himmel trocken. Die Temperatur sinkt auf -3 bis -10 Grad, im Bergland über Schnee bis -15 Grad.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
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