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08.01.2018 | 12:02 | Deutschlandwetter 08.01.2018 

Agrarwetter: Mild und trüb im Süden, Sonne im Norden

Offenbach - Heute Mittag und am Nachmittag ist es im Süden und in der Mitte meist stark bewölkt, teils auch neblig trüb, lediglich an den Alpen und im Schwarzwald gibt es Auflockerungen.

Agrarwetter 08.01.2018
(c) proplanta
Im Norden und Nordosten scheint ganztägig die Sonne. Niederschlag ist allgemein nicht zu erwarten. Die Höchstwerte liegen zwischen -1 und +3 Grad im Norden und Osten, sonst zwischen 4 und 8 Grad, an den Alpen stellenweise bei 11 Grad. Dazu weht im Nordosten schwacher, sonst mäßiger bis frischer, an der Nordsee und auf den Bergen in Böen auch starker bis stürmischer Wind aus östlichen Richtungen mit Sturmböen auf exponierten Gipfeln.

In der Nacht zum Dienstag ist es in der Mitte und im Süden sowie zunehmend auch im Nordwesten wolkig bis stark bewölkt, gebietsweise bilden sich auch Nebel oder Hochnebel. Im Norden und Nordosten ist es dagegen häufig klar oder es ziehen nur hohe Wolkenfelder durch. Dort liegen die Tiefstwerte zwischen 0 und -6 Grad, sonst bei +5 bis -2 Grad. Auf den Bergen und an der See gibt es weiterhin starke bis stürmische Böen, exponiert Sturmböen aus östlichen Richtungen.

Am Dienstag scheint im Norden und Nordosten anfangs noch zeitweise die Sonne. Sonst ziehen von Süden her teils dichte Wolkenfelder durch, aus denen gebietsweise etwas Regen fällt, dabei im Nordosten mit geringer Wahrscheinlichkeit Glatteisgefahr. An den Alpen setzt sich später wieder häufiger die Sonne durch. Die Höchsttemperatur erreicht 2 bis 4 Grad im Norden und Nordosten, sonst 5 bis 9 Grad. Im Südosten werden 8 bis 11, an den Alpen bei Föhn örtlich bis 15 Grad erwartet. Der Wind weht im Westen und Südwesten meist schwach und dreht auf südliche Richtungen. Sonst weht der Wind mäßig, teils auch frisch aus Ost bis Südost mit starken bis stürmischen Böen an der See, im östlichen Bergland sowie in Ostsachsen und im Erzgebirgsumfeld. Auf höheren Berggipfeln sind Sturmböen, auf exponierten Alpengipfel zeitweise auch orkanartige Böen zu erwarten.

In der Nacht zum Mittwoch bleibt es im Südosten aufgelockert, an den Alpen auch gering bewölkt und trocken. Sonst halten sich vielerorts dichte Wolken, aus denen es zeit- und gebietsweise regnet. Die Luft kühlt sich auf 6 bis 0 Grad ab, südlich der Donau bis -2 Grad.

Am Mittwoch zeigt sich vor allem im Süden, teils aber auch im Osten hin und wieder die Sonne, an den Alpen sogar fast ganztägig. Ansonsten fällt aus meist stark bewölktem Himmel zeit- und gebietsweise etwas Regen. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 3 Grad im Nordosten und bis 11 Grad im Südwesten. Der südliche bis südöstliche, südlich der Donau östliche Wind weht meist schwach bis mäßig.

In der Nacht zum Donnerstag gibt es in der Osthälfte meist nur wenige Wolken und es bleibt trocken. Gebietsweise kann sich dort jedoch Nebel oder Hochnebel bilden. In der Westhälfte fällt bei starker Bewölkung strichweise noch etwas Regen. Die Luft kühlt sich auf +4 bis -1 Grad ab, am Alpenrand bis -3 Grad.

Am Donnerstag überwiegt starke, teils auch hochnebelartige Bewölkung. Auflockerungen gibt es am ehesten in den zentralen Teilen Deutschlands. Vor allem im Südosten und im Westen fällt mitunter etwas Regen, in höchsten Lagen teils auch Schnee. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 3 Grad im Nordosten und 8 Grad im Südwesten. Der Wind weht meist nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Freitag fällt aus meist starker Bewölkung gelegentlich etwas Regen, in höheren Lagen Schnee. Die Temperatur geht auf 3 bis 0, im Süden und im Bergland auf 0 bis -3 Grad zurück.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
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