Vorsprung durch Wissen
schließen x
Suchbegriff
Rubrik
 Suchen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
09.12.2018 | 12:00 | Deutschlandwetter 09.12.2018 

Agrarwetter: Winter schleicht sich ein

Offenbach - Heute verbreitet schauerartig verstärkte Regenfälle und einzelne kurze Gewitter. In Staulagen länger anhaltende Niederschläge. In den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge sowie an den Alpen oberhalb etwa 1.000 m zum Abend in Schnee übergehend.

Agrarwetter 09.12.2018
Nach einem turbulenten Wochenende pirscht sich der Winter an. (c) proplanta
Höchstwerte 6 bis 11 Grad. Mäßiger bis frischer West- bis Nordwestwind mit starken, vor allem in der Mitte und im Süden stürmischen Böen. Im Bergland und an der Nordsee Sturmböen oder schwere Sturmböen, auf exponierten Gipfeln Orkanböen.

In der Nacht zum Montag besonders über der Mitte und dem Süden zahlreiche Schauer, im östlichen Bergland bis in mittlere Lagen zunehmend als Schnee. In den Alpen länger anhaltende und starke Schneefälle, bei weiter absinkender Schneefallgrenze. Im Norden nur einzelne Schauer. Tiefstwerte 6 bis 0 Grad, im höheren Bergland leichter Frost. Vor allem dort Glättegefahr.

Am Montag vor allem im Bergland und im Süden bedeckt, sonst wechselnd bis stark bewölkt. Dazu wiederholt Schauer, oberhalb etwa 400 m als Schnee. An den Küsten einzelne Gewitter. In den Alpen länger andauernde und teils ergiebige Schneefälle.

Höchsttemperatur 3 bis 9 Grad, im höheren Bergland leichter Dauerfrost. Weiterhin böiger West- bis Nordwestwind, vor allem im Osten und Norden einzelne stürmische Böen bis in tiefe Lagen, an der See und im Bergland Sturmböen, auf höheren Berggipfeln schwere Sturmböen.

In der Nacht zum Dienstag Schauer vor allem an den Nordwestseiten der Gebirge sowie im Nordstau der Alpen Schauer, im Bergland als Schnee. Sonst nachlassende Schaueraktivität mit Auflockerungen, ganz im Norden teils klar. Abkühlung auf 4 bis -2 Grad, im Bergland bis -5 Grad. Gebietsweise Glättegefahr. Abgesehen vom höheren Bergland und der See abflauender Wind.

Am Dienstag vornehmlich in der Osthälfte sowie an den Alpen oft stark bewölkt bis bedeckt und einzelne Schauer, im Stau von Erzgebirge und Alpen auch wiederholt. Im Bergland Schnee.  Weiter nach Westen aufgelockert, im Nordwesten teils sonnig.

Höchstwerte 2 bis 8 Grad, im höheren Bergland leichter Dauerfrost. Schwacher bis mäßiger West- bis Nordwestwind, weiter nachlassend. Auf einigen Gipfeln noch stürmische Böen.

In der Nacht zum Mittwoch vor allem im Stau von Erzgebirge und Ostalpen noch häufig Schauer, im Bergland als Schnee. Sonst kaum noch Niederschläge, Vor allem nach Südwesten größere Auflockerungen. Tiefstwerte +2 bis -5 Grad, im höheren Bergland auch darunter. Gebietsweise Glättegefahr.

Am Mittwoch im Osten und Südosten erneut vielfach stark bewölkt oder bedeckt mit einzelnen Schauern, im Bergland als Schnee. In der Westhälfte oft trocken mit sonnigen Abschnitten. Höchstwerte 0 bis 5 Grad, im höheren Bergland anhaltender Dauerfrost. Schwacher bis mäßiger Wind aus nördlichen Richtungen.

In der Nacht zum Donnerstag im Osten nachlassende Schauer. Im Süden etwas viele Wolken und etwas Schnee. Im Westen und Nordwesten oft trocken mit größeren Auflockerungen. Bei 0 bis -5 Grad gebietsweise Glättegefahr. Im höheren Bergland mäßige Nachtfröste bis -10 Grad. Schwacher bis mäßiger, an der Nordsee frischer Wind aus östlichen Richtungen.

Weitere Wetterinformationen finden Sie unter Agrarwetter oder Profiwetter.
© Deutscher Wetterdienst
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Agrarwetter: Der Frühling legt den Turbo ein

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 25.04.2024

 Agrarwetter: Zweigeteiltes Wetter

 10-Tage-Wettervorhersage für Deutschland vom 24.04.2024

 Agrarwetter: Nach anfänglichem Aprilwetter zum Wochenende zunehmend wärmer

  Kommentierte Artikel

 Söder setzt sich gegen Verbrenner-Aus ab 2035 ein

 2023 war Jahr der Wetterextreme in Europa

 Wind- und Freiflächen-Solaranlagen: Niedersachsen führt Abgabe ein

 Keine Reduzierung beim Fleischkonsum durch Aufklärung

 Größter Solarpark von Rheinland-Pfalz eröffnet

 Gipfelerklärung der EU setzt auf Lockerungen für Landwirte

 Grundwasser in Bayern wird weniger

 Lindnerbräu - Hoch die Krüge!

 Mutmaßlicher Wolfsangriff - mehrere Schafe in Aurich getötet

 Weniger Schadholz - Holzeinschlag deutlich gesunken