Insgesamt waren 50 % Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals vertreten. Die Hauptversammlung wurde wie im Vorjahr virtuell abgehalten.
Dr. Frank Hiller, Vorstandsvorsitzender der DEUTZ AG: „Nach einem herausfordernden Geschäftsjahr 2020, das vor allem von der Corona-Pandemie geprägt war, blicken wir zuversichtlich in das laufende Geschäftsjahr. Die vorläufigen Zahlen des ersten Quartals zeigen, dass es wieder bergauf geht. Mit einem um ein Drittel höheren Auftragseingang gegenüber dem Vorjahresniveau sowie einer deutlichen Verbesserung der Profitabilität sind wir erfolgreich gestartet und erwarten eine weiter anhaltende Investitionsbereitschaft unserer Kunden.“
Vor diesem Hintergrund hat DEUTZ die Gesamtjahresprognose für 2021 angehoben. So rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz in Höhe von 1,5 bis 1,6 Mrd. Euro (vorher: mindestens 1,4 Mrd. Euro) und mit einer EBIT-Rendite vor Sondereffekten zwischen 1,0 und 2,0 Prozent (vorher: mindestens ausgeglichen).
DEUTZ hat im Geschäftsjahr 2020 die Weichen zur langfristigen Sicherung seiner
Wettbewerbsfähigkeit und seines weiteren Wachstums gestellt. Wesentliche Eckpfeiler der Unternehmensstrategie sind die technologieoffene Weiterentwicklung des Antriebsportfolios mit Fokus auf die Elektrifizierung und den Einsatz alternativer Antriebslösungen, der
Ausbau und die Digitalisierung des margenstarken Servicegeschäfts, regionale Wachstumsinitiativen mit Schwerpunkt im chinesischen Markt sowie strategische Partnerschaften mit Branchenführern wie
John Deere Power Systems und das eingeleitete Effizienzprogramm.
Die Aktionäre der DEUTZ AG haben auf der virtuellen Hauptversammlung alle Tagesordnungspunkte angenommen. So stimmte die Mehrheit der zur Hauptversammlung angemeldeten Aktionäre unter anderem dem Vorschlag zur Billigung des neuen Vorstandsvergütungsystems zu.
Darüber hinaus wurde Dr.-Ing. Rudolf Maier, ehemaliger Bereichsvorstand Bosch Diesel Systems und selbstständiger Unternehmensberater, mit Wirkung ab dem 29. April 2021 als Vertreter der Anteilseigner in den Aufsichtsrat gewählt. Er hatte das Mandat von Dr. Ulrich Dohle, der krankheitsbedingt zum 7. Oktober 2020 aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist, auf gerichtliche Bestellung hin übernommen.
„Wir freuen uns, mit Rudolf Maier einen erfahrenen Experten aus dem Entwicklungs- und Produktbereich Nutzfahrzeuge für den Aufsichtsrat der DEUTZ AG gewonnen zu haben“, so Dr. Frank Hiller.
Detaillierte Informationen zur virtuellen ordentlichen Hauptversammlung sowie die Abstimmungsergebnisse zu den einzelnen Tagesordnungspunkten finden Sie auf der DEUTZWebsite unter www.deutz.com/investor-relations/hauptversammlung/2021.